Mittwoch, 20.08.2025

Gebärdenpoesie als Brücke zwischen Hörenden und Gehörlosen: Wie Ines Helke die Kulturlandschaft inklusiver gestaltet

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Ines Helke bringt mit Gebärdenpoesie Menschen mit und ohne Höreinschränkungen zusammen, um Musik auf inklusive Weise erlebbar zu machen. Ihre Workshops und Auftritte bieten Gehörlosen und Hörenden die Möglichkeit, gemeinsam die künstlerische Form der Gebärdenpoesie zu erfahren. Durch die Gebärden werden Musik und Songtexte für Gehörlose spürbar, und die Gruppe, bestehend aus einer vielfältigen Mischung von Menschen mit und ohne Behinderungen, erlebt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die intensive Übung der Gebärdenpoeten führt dazu, dass Liedtexte in eindrucksvolle Gebärden umgesetzt werden, wodurch Kunst inklusiv und zugänglich wird.

Ines Helke wurde für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, was die Bedeutung ihres Beitrags zur Förderung von Inklusion und gesellschaftlicher Akzeptanz von Gehörlosigkeit unterstreicht. Gebärdenpoesie eröffnet eine neue Perspektive, wie Kunst und Kultur barrierefrei gestaltet werden können, und fördert das Verständnis und die Wertschätzung für Gebärdensprache als integralen Bestandteil der Identität und Kultur gehörloser Menschen.

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