Mittwoch, 10.09.2025

Widerstand gegen Arbeitgeber-Vorschlag: Hausärzte und Gewerkschaften lehnen Kontaktgebühr für Arztbesuche ab

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Die Einführung einer Kontaktgebühr für Arztbesuche stößt auf Widerstand bei Hausärzten, Gewerkschaften und Patientenschutzorganisationen. Der Vorschlag wird als unsozial und undurchdacht kritisiert. Der Hausärzteverband, Gewerkschaft verd.i und Deutsche Stiftung Patientenschutz lehnen die Kontaktgebühr ab, da sie notwendige Arztbesuche behindern und mögliche schwerwiegende gesundheitliche Folgen sowie hohe Folgekosten befürchten. Die Kontaktgebühr wird als Maßnahme zur Patientensteuerung durch den Arbeitgeberverband vorgeschlagen, jedoch wird ein hausärztliches Primärarztsystem als bessere Steuerungsalternative vorgeschlagen. Dabei wird die frühere Praxisgebühr kritisiert, da sie als ineffektiv und belastend für Patienten angesehen wird. Kritiker betonen die Notwendigkeit einer besseren Patientensteuerung durch alternative Maßnahmen und ziehen Erfahrungen mit früheren Praxisgebühren heran, um die Risiken und negativen Auswirkungen einer Kontaktgebühr zu verdeutlichen.

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