Donnerstag, 25.09.2025

Deutlich weniger Badetote in Deutschland: Gewässer, Altersgruppen und Geschlechter entscheidend

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Nachrichten für Mainz

In Deutschland sind bislang 321 Menschen in Gewässern ertrunken, was im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang darstellt. Die meisten Opfer gab es im Juni und Unterschiede zeigen sich zwischen verschiedenen Gewässern, Altersgruppen und Geschlechtern.

321 Menschen sind bislang in deutschen Gewässern ertrunken, 33 weniger als im Vorjahreszeitraum. Mehr Ertrunkene in Flüssen und Seen als im Meer und in Schwimmbädern. Mehr junge Männer betroffen, wobei 84% der Ertrunkenen männlich sind. Mindestens zwölf Kinder bis zehn Jahre sind ertrunken, und es zeigen sich unterschiedliche Trends in verschiedenen Bundesländern. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) spielt eine wichtige Rolle bei der Wasserrettung und Überwachung von Badegästen. Die Organisation hat rund 630.000 Mitglieder, darunter etwa 55.000 Rettungsschwimmer.

Schlussfolgerungen aus den Daten zeigen, dass junge Männer sich häufiger Gefahren aussetzen, insbesondere wenn sie nicht richtig schwimmen können. Unachtsamkeit ist oft die Ursache für tödliche Unfälle von Kindern im Wasser. Die DLRG leistet einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von Ertrinkungsunfällen und zur Sicherheit an deutschen Gewässern.

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