Montag, 20.10.2025

Das schwedische Modell der Altersvorsorge: Mehr Rendite mit gezieltem Risiko

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In Schweden zeigt sich ein alternativer Ansatz zur Risikovermeidung bei der Altersvorsorge im Vergleich zu Deutschland. Dort haben Bürger die Möglichkeit, Teile ihrer Gelder in privaten oder staatlichen Fonds anzulegen, um eine höhere Rendite aus ihrer Rente zu erzielen. Ein kleiner Anteil des Bruttolohns fließt in einen Fonds, der am Kapitalmarkt investiert. Ein prominentes Beispiel dafür ist der AP7 Fonds, der auf Hebelprodukte setzt und eine beeindruckende Rendite von 621 Prozent erzielt hat.

Die Investitionen in konservative Anlagen wie Festgeld können zu Opportunitätskosten führen, während vermeintlich sichere Anlagen wie Staatsanleihen auch Verluste verzeichnen können, wie Statistiken belegen. Das schwedische Modell setzt gezielt auf Hebelmechanismen, um mehr Rendite zu erzielen. Dabei spielen die Risikotoleranz und das individuelle Risikoprofil der Anleger eine entscheidende Rolle. Es wird betont, dass neben der Sicherheit auch die Rendite und das Inflationsrisiko bei der Geldanlage beachtet werden sollten.

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