In großen Universitätsstädten wie Düsseldorf sind WG-Zimmer zu einer finanziellen Herausforderung für Studierende geworden, da beispielsweise 17 Quadratmeter bereits 890 Euro kosten. Diese überhöhten Mietpreise setzen viele junge Menschen unter Druck, darunter auch ein Student in Düsseldorf, der verzweifelt nach einer Unterkunft sucht. Die Situation spitzt sich weiter zu, da bundesweit 33.000 Studierende auf begehrte Wohnheimplätze warten, was zu einem sozialpolitischen Skandal führt.
Der Anstieg der Mietpreise für WG-Zimmer seit 2020 um 21% alarmiert den Chef des Deutschen Studierendenwerks, der vor einer drohenden sozialen Auslese beim Zugang zum Studium warnt. Mit durchschnittlichen Mietkosten von 505 Euro pro Monat zu Beginn des Wintersemesters werden Studierende zunehmend belastet, was zu längeren Wartelisten führt. Diese Entwicklungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von Strukturreformen im Wohnungsmarkt, um das Angebot zu verbessern und die finanzielle Belastung der Studierenden zu mindern.