Die Kontroverse um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 aufgrund des Gaza-Konflikts hat zu Boykott-Drohungen von mehreren Ländern geführt. Unter anderem haben Irland, Niederlande, Slowenien, Spanien und Island mit einem Boykott gedroht, sollte Israel am Wettbewerb teilnehmen.
Kritik an Israels Beteiligung wurde insbesondere wegen des Gaza-Konflikts und des damit verbundenen schweren menschlichen Leidens geäußert. Es besteht auch Besorgnis bezüglich der Pressefreiheit und dem Ausschluss internationaler Berichterstatter.
Norwegen und Österreich zeigen unterschiedliche Haltungen zu Israels Teilnahme, während vergangene Proteste und Kritik während früherer ESC-Veranstaltungen aufgrund des Nahost-Konflikts in Erinnerung gerufen werden.
Die Debatte verdeutlicht die politische Dimension des ESC 2026 und die Herausforderungen bei der Trennung von Politik und Unterhaltung.