Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main befindet sich inmitten eines aufregenden Umbruchs. Aufgrund einer notwendigen Sanierung zieht die renommierte Kunsthalle vorübergehend in ein Ausweichquartier um. Dieses Quartier stellt sich als altes Druckereigebäude mit einer faszinierenden Geschichte dar. Direktor Sebastian Baden zeigt sich begeistert von den neuen Möglichkeiten, die sich hier bieten, und hat bereits ehrgeizige Pläne für vielfältige kulturelle Veranstaltungen.
Der Umzug der Schirn Kunsthalle, die jährlich etwa eine halbe Million Besucher anzieht und sowohl klassische als auch zeitgenössische Kunst präsentiert, wird mit einem festlichen Umzug und einer Parade inszeniert. Dieses Ereignis markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Kunsthalle.
Aber nicht nur der Standortwechsel steht im Fokus. Die Geschichte der Dondorf Druckerei, in der sich die Schirn vorübergehend niederlässt, ist ebenfalls von Bedeutung. Es gibt bereits Ausdrücke des Widerstands gegen einen drohenden Abriss und Neubau, während die Schirn Kunsthalle die Bedeutung dieses neuen Standorts für ihre Zukunft reflektiert.
Inmitten aller Veränderungen sieht die Schirn Kunsthalle den Umzug als Chance, neue Perspektiven zu erkunden und für ihre künftigen kulturellen Veranstaltungen zu nutzen. Direktor Sebastian Baden äußert sich zuversichtlich und hofft, dass die Geschichte und Identität der Dondorf Druckerei auch nach der Nutzung durch die Kunsthalle bewahrt werden.