Donnerstag, 20.11.2025

Abschiebung nach Afghanistan: Schicksal eines integrierten Afghanen

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Die deutsche Bundesregierung plant trotz der Herrschaft der Taliban regelmäßige Abschiebeflüge nach Afghanistan. Betroffen von dieser Maßnahme sind gut integrierte Menschen wie Mohammad, der in Deutschland eine Malerausbildung absolviert hat. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, obwohl er vor den Taliban geflohen war, die seinen Vater ermordet haben. Diese Ablehnung steht im Kontext der zunehmenden Entscheidungen der Bundesregierung, Asylanträge von Afghanen abzulehnen und Abschiebeflüge zu organisieren.

Menschenrechtler kritisieren diese Praxis vehement aufgrund der bestehenden Bedrohungslage in Afghanistan, die durch die Taliban weiter verschärft wurde. Ein Malermeister, der Mohammad kennt, hebt den Fachkräftemangel im Handwerk hervor und setzt sich für eine Duldung von Mohammad ein.

Die geplanten Abschiebungen nach Afghanistan lösen bei gut integrierten Flüchtlingen wie Mohammad Unsicherheit aus. Während die deutsche Bundesregierung dennoch an ihren Abschiebungsplänen festhält, eskaliert die Diskussion zwischen Regierungsvertretern und Menschenrechtsorganisationen, die die Abschiebungen als unverantwortlich anprangern.

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