Vor einem Jahr erschütterte ein islamistischer Anschlag die Stadt Solingen, bei dem drei Menschen getötet wurden. In Gedenken an die Opfer fand eine Veranstaltung statt, bei der Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst betonte, die offene und freiheitliche Gesellschaft zu verteidigen.
Im Zuge der Terrorabwehr spricht sich Ministerpräsident Wüst deutlich für die Vorratsdatenspeicherung aus. Sowohl Union als auch SPD planen die Wiedereinführung dieser Maßnahme. Der Anschlag in Solingen wurde von dem islamistischen Attentäter Issa al H. verübt, was zu verstärkten Bemühungen im Kampf gegen Extremismus führte. Bundesinnenminister und der Oberbürgermeister von Solingen rufen zu mehr Sicherheit und Zusammenhalt auf.
Insgesamt betonen die politischen Vertreter den Schutz der Gesellschaft vor Extremismus und Hass. Die Unterstützung von Maßnahmen wie der Vorratsdatenspeicherung wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Sicherheit zu gewährleisten und den Zusammenhalt zu stärken.
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