In einem aktuellen Skandal um gelöschte Armutszahlen erheben prominente Armutsforscher schwere Vorwürfe gegen das Statistische Bundesamt. Die Kritik bezieht sich auf eine umstrittene Entscheidung, bei der eine Berechnungsmethode gelöscht wurde, was zur plötzlichen Verschwinden von mehr als einer Million armer Menschen aus der offiziellen Statistik führte.
Die Experten hinterfragen die Methoden der Datenauswertung des Statistischen Bundesamtes und diskutieren intensiv über die Bedeutung der Armutsquote in Deutschland. Besonders die EU-weite Vergleichbarkeit wird kritisiert, da die Forscher die neue Methode nicht als überlegen ansehen. Die unterschiedlichen Berechnungsmethoden bei Definition und Erfassung des Haushaltsnettoeinkommens werfen weitere Fragen auf.
Ein Protestbrief fordert die Rückgängigmachung dieser umstrittenen Entscheidung und wirft die Frage nach möglicher Manipulation oder Interessenkonflikten auf. Es herrscht Unmut über die vermeintliche Verfälschung der Armutsquoten und die Löschung wichtiger Daten durch das Statistische Bundesamt.
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