Donnerstag, 25.09.2025

Bundeskanzler Merz warnt vor zunehmendem Antisemitismus bei Wiedereröffnung der Synagoge in München

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Bundeskanzler Merz sorgte bei der Wiedereröffnung einer Synagoge in München für Aufsehen, als er eindringlich vor dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland warnte. In einer bewegenden Rede sicherte Merz den jüdischen Gemeinden volle Unterstützung zu und forderte ein entschiedenes Vorgehen gegen jegliche Formen von Judenfeindlichkeit.

Während seiner Ansprache betonte der Bundeskanzler die dringende Notwendigkeit, gegen Antisemitismus in allen Bereichen, einschließlich Kunst, Kultur und Wissenschaft, vorzugehen. Kritisch äußerte er sich auch über das lange Schweigen in Deutschland bezüglich des Nationalsozialismus und wies auf eine Verbindung zwischen Zuwanderung und dem Antisemitismusproblem im Land hin.

Die restaurierte Synagoge in München, die originalgetreu im minimalistischen Stil wiederhergestellt wurde, dient als symbolischer Ort der Erinnerung. Merz drängt auf ein konsequentes Vorgehen gegen jegliche Ausprägungen des Antisemitismus und unterstreicht die Bedeutung der Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit sowie die Unterstützung der jüdischen Gemeinden.

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