Bundesinnenminister Dobrindt hat sich mit europäischen Amtskollegen getroffen, um über die Einrichtung von Rückkehrzentren für abgelehnte Asylbewerber in Drittstaaten zu beraten. Dabei wurden jedoch rechtliche Hürden identifiziert, die einer raschen Umsetzung entgegenstehen. Im Fokus der Diskussion standen zudem Maßnahmen zur Beschleunigung der Asylverfahren sowie zur Verschärfung der europäischen Asylpolitik.
Es wurde deutlich, dass Dobrindt die Erwartungen an eine schnelle Einrichtung der Rückführungszentren dämpft. Auf europäischer Ebene wurde intensiv über die rechtlichen Rahmenbedingungen debattiert. Besonders kontrovers war die Initiative Italiens, abgelehnte Asylbewerber in Albanien unterzubringen, die auf Widerstand stieß.
Zusätzlich wurden Vorschläge zur Beschleunigung von Asylverfahren und Abschiebungen innerhalb der EU-Länder diskutiert. Es wurde eine Vereinbarung zur Verschärfung der Asylregeln der EU mit Nachbarstaaten getroffen, um die Herausforderungen im Bereich der Asylpolitik anzugehen.
Die Diskussion verdeutlichte, dass weiterhin Herausforderungen im Bereich der Asylpolitik bestehen. Lösungsansätze wie schnellere Asylverfahren und verstärkte Außengrenzkontrollen wurden intensiv erörtert und sollen zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen.