Der Bundestag hat den Haushalt für 2025 verabschiedet, der Ausgaben von über 500 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 140 Milliarden Euro vorsieht. Bei der namentlichen Abstimmung über den Etat gab es 324 Stimmen dafür und 269 dagegen. Im Vergleich zum Vorjahr beinhaltet der Etat signifikant höhere Ausgaben, wobei ein Drittel davon für den Bereich Arbeit und Soziales bestimmt ist. Besonders hervorzuheben sind die 122,5 Milliarden Euro, die für die Rentenversicherung vorgesehen sind.
Die Diskussionen innerhalb des Bundestags konzentrierten sich auf mögliche Reformen im Sozialsystem sowie auf die Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 10 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich wurden Mittel in Höhe von 500 Milliarden Euro in einem Sondervermögen für Investitionen in Klimaschutz und Infrastruktur bereitgestellt.
Der beschlossene Haushalt 2025 spiegelt eine finanzielle Planung mit massiven Ausgaben und einer erheblichen Neuverschuldung wider. Schwerpunkte liegen auf Sozialausgaben, Verteidigung sowie Investitionen in Klimaschutz und Infrastruktur. Die kontroversen Diskussionen über mögliche Sozialreformen verdeutlichen unterschiedliche Meinungen innerhalb der Regierungsparteien. Während die Verteidigungsausgaben deutlich gesteigert wurden, stehen zukünftig weitere Haushaltsberatungen an.
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