Deutschland feiert 35 Jahre Wiedervereinigung und aktuelle Diskussionen konzentrieren sich auf die innere Einheit des Landes, insbesondere auf die Identifikation der Ostdeutschen mit dem Staat. In diesem Kontext plädiert Politiker Ramelow für eine Stärkung der Identifikation der Ostdeutschen mit dem Staat. Ein kontroverser Vorschlag für eine Volksabstimmung über Hymne, Flagge und Verfassung sorgt für Diskussionen.
Dabei betont die Ostbeauftragte Kaiser einerseits die hohe Zustimmung zur Demokratie in Ostdeutschland, weist jedoch auch auf das bestehende Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen hin. CDU-Abgeordnete Schenderlein hebt die Unterschiede in der Geschichte und politischen Diskussionen zwischen Ost und West hervor. Für AfD-Co-Parteichef Chrupalla gilt Ostdeutschland sogar als Vorreiter für politische Entwicklungen in der gesamten Bundesrepublik.
Ramelow fordert weiterhin eine Volksabstimmung über eine gesamtdeutsche Verfassung. Trotz 35 Jahren seit der Wiedervereinigung sind tiefe Unterschiede zwischen Ost und West nach wie vor spürbar. Die Debatte über die innere Einheit und Identifikation des vereinten Deutschlands bleibt aktuell und zeigt, dass der Wiedervereinigungsprozess noch nicht vollständig abgeschlossen ist.
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