Tausenden Angestellten der US-Armee in Deutschland drohen finanzielle Einbußen aufgrund des Haushaltsstreits in den USA. Die Gewerkschaft ver.di fordert die Bundesregierung auf, die Gehälter der betroffenen Mitarbeiter zu übernehmen.
Rund 12.000 zivile Beschäftigte der US-Streitkräfte in Deutschland sind von Gehaltsausfällen betroffen, da die Freigabe der Gehälter durch US-Behörden während des Shutdowns ausgeblieben ist. Sowohl die Gewerkschaft als auch die Landesregierung von Rheinland-Pfalz drängen auf Gehaltsauszahlungen und betonen, dass diese Ausfälle gegen deutsches Recht verstoßen. Es wird von ihnen die Forderung an die Bundesregierung gestellt, Verantwortung zu zeigen und die Gehaltszahlungen zu übernehmen.
Die Gewerkschaft ver.di und die Landesregierung von Rheinland-Pfalz fordern entschieden, dass die deutschen Beschäftigten der US-Armee ihre Gehälter erhalten. Es wird betont, dass Haushaltsstreitigkeiten in den USA nicht auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ausgetragen werden dürfen. Die klare Erwartung besteht, dass die Bundesregierung handelt, um die betroffenen Angestellten zu schützen.
Auch interessant:

