In einer Stichprobe von Produkten des Online-Händlers Shein hat die Umweltorganisation Greenpeace gefährliche Chemikalien entdeckt, darunter auch in Kinderkleidung. Von den 56 untersuchten Kleidungsstücken wiesen 18 verbotene Chemikalien auf, die nicht nur Gesundheitsschäden verursachen können, sondern auch die Umwelt belasten.
Shein hat auf die Enthüllung reagiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Produktsicherheit angekündigt. Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass Shein wegen Schadstoffen und mangelnder Sicherheitsstandards in die Kritik geraten ist. Besonders in Frankreich drohen dem Unternehmen nun rechtliche Schritte und Klagen wegen unlauteren Wettbewerbs.
Die jüngsten Funde zeigen deutlich die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Regulierungen in der Bekleidungsindustrie. Die Reaktionen von Greenpeace, Stiftung Warentest und der französischen Regierung unterstreichen die Dringlichkeit für verbesserte Sicherheitsstandards und Transparenz von Unternehmen wie Shein.